Das Ambulante Pflege-Team GbR
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Neue Vergütungsvereinbarungen
16. März 2010:
Endlich sind die neuen Vergütungsvereinbarungen mit den
Kostenträgern ausgehandelt. Ob sich der ganze Aufwand wohl
überhaupt lohnt, bedenkt man die kurzen Laufzeiten:
- SGB XI: 1.2.2010 - 30.9.2010
- SGB V: 1.4.2010 - 30.9.2010 (9,09 EURO pro Einsatz)
Ob sich dieser Aufwand wirklich lohnt?
Der DTA ist endlich da!
16. März 2010:
Nun ist es endlich geschafft! Der DTA (elektronischer
Datenaustausch) scheint zu funktionieren. Der elektronische
Datenaustausch soll in der Zukunft einmal papierne Rechnungen an
die Kostenträger überflüssig machen. Denn der
Pflegedienst schickt der Pflege- oder Krankenkasse nur noch eine
Email, die alle Rechnungsdaten enthält.
Selbstredend ist diese Email mithilfe eines Zertifikates vor
Veränderungen geschützt und eindeutig dem absendenden
Pflegedienst zu zuordnen. Dafür musste natürlich eine
ganze Infrastruktur aufgebaut werden, die einerseits die
entsprechenden Zertifikate ausgibt und andererseits die
elektronischen Rechnungen entgegen nimmt und
weiterverarbeitet.
Und auf Seiten des jeweiligen Pflegedienstes muss die
entsprechende Software vorhanden und entsprechend eingerichtet
sein um die Vorgaben der Kostenträger erfüllen zu
können. Glücklich ist der, der mit seinem
Softwareanbieter einen guten Wartungsvertrag abgeschlossen
hat.
Den wird er brauchen, denn natürlich arbeiten die
verschiedenen Kranken- und Pflegekassen mit unterschiedlichen
Datenannahmestellen zusammen, die die Daten aufbereiten und dann
an die jeweiligen Rechnungsprüfstellen der Kassen weiter
verwenden.
Mir ist immer noch nicht ganz klar, ob auf mittlere Sicht die
seitens des Pflegepersonals geführten Leistungsnachweise
noch geprüft werden -- wahrscheinlich wird das nur
stichprobenweise stattfinden. So nach dem Motto, dass es im
Großen und Ganzen billiger ist, ab und an eine
überhöhte Rechnung zu bezahlen als zusätzliche
Personal für die Rechnungsprüfung vorzuhalten.
Andererseits: Wer vertritt in einem solchen Szenario die Rechte
der Klienten, die evtl. überhöhte Rechnungen zu
bezahlen haben?
Wie dem auch sei: Die nächsten Monate werden sicherlich
spannend werden ...
Winter ade ...
12. März 2010:
Es war ein langer und harter Winter mit vereisten Straßen
und zu geschneiten Parkplätzen. So gehörte in den
letzten Monaten nicht nur der obligatorische Pflegerucksack ins
Auto sondern auch ein Eimer, Sand und eine Schaufel.
Letztere war immer dann besonders wichtig, wenn der eigene PKW
mal wieder bei einem der seltenen Einsätze der
städtischen Räumfahrzeuge durch eine hohe Schneemauer
von der Fahrbahn abgeschnitten wurde. Da hieß es dann erst
einmal, das eigene Auto frei zuschaufeln.
Hatte man abends endlich eine gute Parkmöglichkeit gefunden,
so hieß das morgens noch lange nicht, dass man ohne
weiteres wieder losfahren konnte. Oft halfen nur Sand, alte
Teppichreste oder die Hilfe der schnell herbeigerufenen
Kollegen.
Eine wärmende Decke für den notfall ist auch nicht
verkehrt.
Aber alles in allem verlief dieser Winter im Vergleich mit den
wenigen harten Wintern des letzten Jahrzehnts nach einmal
glimpflich. Es gab einige Blechschäden, einen fast
Totalschaden, einige blaue Flecke. Es hätte viel schlimmer
kommen können ...
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